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BBZauberer01Vier Freunde
triumphieren über das Böse


„Der Zauberer von Oz“
fesselt auf der Burgbühne Jung & Alt

24. Juni 2011 Premiere
  
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Ein Unwetter braut sich zusammen, zaghafte Winde entwickeln sich zum Orkan. Zum Glück nur in Kansas und nicht auf der Burgbühne Dilsberg, die bei der Premiere „Der Zauberer von Oz“ mit Ausnahme kurzer Schauer von solchen Wetterkapriolen verschont blieb. Davon ließ sich ein begeistertes Publikum nicht beeinträchtigen, das mit Dorothy und ihren Freunden bangte und von einer bezaubernden Inszenierung des modernen Märchens von Lyman Frank Baum gefesselt war. Regisseurin Petra Kirsch setzte die Bearbeitung von Thomas Birkmeir mit faszinierenden Jugendlichen und Kindern kreativ und spannend um.
 
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Nach einem Streit mit Tante Em (Svenja Gärtner) und Onkel Henry (Markus Winter) versteckt sich Dorothy (Tina Maurer/Raya Neumann) mit ihrem Hund Toto (Tess Bahne) in der Mülltonne.
 
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Der Sturm wirbelt sie ins Land der Mampfer, wo sie bei der Landung die böse Hexe Karga erschlägt. Das liebe aber unterdrückte Völkchen vermutet dahinter Zauberkräfte.
 
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Mit ihrem ansteckend fröhlichen „Juchu!“ erobert die gute Hexe Drippsdrüü (Sophia Ohlhauser) alle Herzen. Sie klärt die verblüffte Dorothy auf und lässt ihr die roten Schuhe von Karga bringen, in denen ein großes Geheimnis steckt.
 
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Begleitet von Blitz und Donner taucht Massákka (Tanja Emmerich) die böse Hexe des Westens auf und verlangt die Schuhe. Ihr hämisches Lachen zischt durch die Luft und verheißt nichts Gutes. Dorothy möchte nur zurück nach Hause, doch dafür benötigt sie die Hilfe des Zauberers von Oz.
 
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Auf ihrem Weg zu ihm trifft Dorothy die hirnlose Vogelscheuche (Simon Winter) und wundert sich über den sprechenden Gesellen, der so gerne Verstand hätte. Sie befreit ihn von seinem Stecken und nimmt ihn mit zum Zauberer, vielleicht kann er ja auch seinen Wunsch erfüllen. Auf ihrem Weg entdecken sie zwei Apfelbäume (Valerie Maurer, Petra Kirsch), doch als sie nach den Früchten greifen wehren sich die Bäume. Als sie die Vogelscheuche provoziert werfen sie mit Äpfeln nach ihr und bemerken, dass sie überlistet wurden.
 
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Da entdecken Dorothy und ihr Begleiter im Gebüsch einen Blechmann (Felix Bidmon), den sie erst mal ölen, damit er sich wieder bewegen kann. Als er seine Geschichte erzählt, erfahren sie von seinem größten Wunsch, einem Herz. Er schließt sich den Beiden in der Hoffnung an, dass auch ihm der Zauberer hilft. Toto ist stets an der Seite von Dorothy, ein treuer und aufmerksamer Begleiter.
 
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Mit Blitz und Donner erscheint Massákka in Begleitung ihres treu ergebenen Oberaffen Sazifer (Sascha Feuerstein). Drohend klingt ihr hämisches Lachen durch die Luft, doch der Blechmann lässt sich nicht davon abbringen Dorothy zu begleiten.
 
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Im Wald kreuzt ein Löwe (Dennis Schieck) ihren Weg, der keineswegs so gefährlich ist als zunächst befürchtet, sondern eine vor Angst jammernde Winseltüte. Als er von ihrem Vorhaben hört, schließt er sich an, denn ein bisschen mehr Mut wäre nicht schlecht.
 
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Zusammen setzen sie den Weg zum Zauberer fort. Plötzlich wittert der Löwe Gefahr und kann vor lauter Schreck kaum sprechen - die Kalidas greifen an. Aus allen Richtungen tauchen fliegende Affen auf, die alles fressen was ihnen in die Quere kommt. Da heißt es nichts wie weg.
 
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Als Dorothy den Fluss entdeckt kommt der Vogelscheuche eine Idee, wie sie den Kalidas entkommen können und ruft zum Blechmann: „Los hol einen Baum, wir bauen eine Brücke.“ Mutig wirft sich der Löwe vor seine Freunde und hält die Angreifer ab. Als letzter überquert er den Fluss. Das war knapp, doch gemeinsam meistern sie die bedrohliche Situation.
 
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Das erzürnt Massákka noch mehr: „Dieses verfluchte Mädchen darf nicht in die Smaragdstadt gelangen, sonst sind die roten Schuhe für immer verloren.“ Düster beschwört sie die dunklen Mächte und verzaubert das im Wind wiegende Mohnblumenfeld, dazu tanzen sich die Affen in Ekstase. Begeistert entdeckt Dorothy die roten Blumen, doch ihr Duft versetzt sie, den Löwen und Toto in einen tiefen Schlaf. Verzweifelt schreien Blechmann und Vogelscheuche laut um Hilfe.
 
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Das hört die gute Drippsdrüü und sucht verzweifelt nach dem Gegenzauber. Mit Hilfe der Vogelscheuche findet sie die richtigen Worte und durch den niederrieselnden Schnee erfrieren die Mohnblumen. Jetzt kann die Reise weiter gehen.
 
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Endlich erreichen sie die Smaragdstadt, doch zwei Wächter versperren den Weg. Erst als sie die roten Schuhe sehen gewähren sie Einlass. Vor dem riesigen Kopf des Zauberers tragen die vier Freunde ihre Wünsche vor und bitten ihn um Hilfe, doch dieser stellt eine Bedingung: „Befreit Oz von Massákka!“ Ratlos frägt Dorothy wie das gehen soll und der große Oz verweist auf ihre roten Schuhe. Nun ist aller Mut und Zusammenhalt gefragt.
 
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Massákka ist stocksauer, sie will die roten Schuhe. Der letzte Mann der versklavten Blinzler überbringt ihr „gute“ Nachrichten: Dorothy und ihre Freunde sind in den verhexten Wald eingedrungen, um sie zu töten. Vor Zorn trifft ihn der tödlicher Strahl der Hexe, die Sazifer befiehlt die Killeraffen zu rufen. „Bringt mir Dorothy! Habe ich erst die roten Schuhe wird mir ganz Oz die Füße küssen.“ Mit wildem Gekreische fallen die Affen über die Freunde her und entführen Dorothy.
 
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Sazifer schleppt Dorothy zu Massákka, die sie in einen Käfig sperrt und drohend verkündet sie nach Ablauf der Sanduhr zu töten. Zum Glück treffen Vogelscheuche, Blechmann und Löwe ein, um sie zu befreien, doch die Hexe und ihre Blinzler entdecken sie. Dorothy gibt sich geschlagen und will ihr die Schuhe geben, aber nur wenn sie verspricht ihre Freunde frei zu lassen. Doch Hexen halten kein Versprechen!
 
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Ihr gefährlicher Blitzstrahl bringt den Strohmann zum qualmen. Schnell schüttet Dorothy Wasser auf ihn und trifft dabei die Hexe, die jammernd eingeht. Wasser war das einzige was sie vernichten konnte. Die Blinzler bejubeln ihre Retterin Dorothy als neue Königin, doch die will mit ihren Freunden zum Zauberer.
 
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Wird der Zauberer nun ihre Wünsche erfüllen? Als er sie erneut vertröstet, wagen ihn die Freunde zu kritisieren. Plötzlich gibt es eine große Explosion, nach einem Systemabsturz kommt ein kleiner Mann mit Werkzeugkoffer zum Vorschein, der Hausmeister. Die Verwirrung ist perfekt, er soll der Zauberer sein?
 
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Mutig drängen die Vier darauf, dass er ihnen hilft. Mit einem Fläschchen flößt er der Vogelscheuche Verstand ein, überreicht dem Blechmann ein Herz und verleiht dem mutigen Löwen das Ozverdienstkreuz für Löwenmut. Nur für Dorothys Wunsch findet er keine Lösung.
 
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Doch die gute Drippsdrüü kann ihr weiterhelfen, denn inzwischen weiß sie, dass einem die roten Schuhe an jeden Ort der Welt bringen, wenn man die Absätze drei Mal zusammen schlägt. Ein wenig traurig aber voller Herzlichkeit verabschieden sich die Freunde voneinander. Dorothy kehrt zurück nach Hause, aber solange sie die roten Schuhe nicht verliert kann sie ja jederzeit wiederkommen. Auf Wiedersehen ruft sie ihren Freunden zu und verspricht: „Ich komme wieder, verlasst euch drauf!“
 
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Gebannt von dramatischen Ereignissen verfolgte das Publikum diese fast aussichtslose Aufgabe, der sich die vier Freunde gemeinsam mit dem treuen Toto stellten. Spritzige Dialoge, tiefsinnige Erkenntnisse und viel Gefühl wurden gekrönt von hinreißender Spielfreude der Darsteller.  Vorsitzender Markus Winter dankte allen Beteiligten und überreichte Blumen sowie Leckereien. „Danke, es hat Spaß gemacht!“, rief er begeistert Regisseurin Petra Kirsch zu, die bei der Premiere nebenbei auch als Rabe und Apfelbaum ihre Vielfältigkeit bewies.
 
Eine insgesamt starke Gesamtleitung von den Hauptdarstellern bis hin zur kleinsten Nebenrolle und den vielen Helfern im Hintergrund krönte eine gelungene Premiere.
 
Text: boe
Bilder: bz
25.06.2011
 

 

 

 

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