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Das Herz der Musketiere schlägt auf der Burgbühne

Darsteller prägen mit großer Spielfreude überzeugende Premiere
28. Juni 2019
   
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Mit einem Auftakt nach Maß startete die Burgbühne Dilsberg in die Freilichtsaison und feierte auf der Naturbühne unterhalb der historischen Burganlage eine begeisternde Premiere.
  
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In einer Neuauflage zeigen „Die drei Musketiere“ was es heißt für Freundschaft und Zusammenhalt zu kämpfen. Packende Degenduelle, hinter-hältige Intrigen und leidenschaftliche Gefühle sorgten für spannende Unterhaltung vom Feinsten.
   
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Paris erwacht, aus allen Richtungen trifft das Volk ein und wird Zeuge einer mit dem Degen ausgetragenen Auseinandersetzung zwischen der Kardinalswache und der Garde der Musketiere, die aufgelöst wird.
  
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Ein dramatischer und ergreifender Auftakt, der unter anderem auch Hauptmann Treville (Rüdiger Zapf) das Leben kostet. Das Volk trauert mit einem emotionalen Lied um die Toten. Wie es weitergeht, das weiß Geschichtenerzähler Henri (Felix Gaa), der zusammen mit Élodie (Lara Seufert), Fleur (Annika Wolf) und Jeanne (Johanna Hoffmann) charmant und mit viel Esprit durch die Geschichte führt.
  
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Im Palast regiert König Ludwig (Emil Dreschert), doch das eigentliche Sagen hat sein Berater, der machtbesessene Kardinal Richelieu (Matthias Dreschert).
  
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Das Herz von Königin Anna (Romie Niedermayer) schlägt für Herzog Buckingham (Nils Weitzell), der von ihrer treuen Zofe Constance (Anne Peters/Saskia Seufert) heimlich in den Palast geschleust wird, doch pflichterfüllt sagt sie ihm Lebwohl und überreicht ihm als Pfand ihrer Liebe ein Collier.
 
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Das belauschen die adretten Dienstmädchen und berichten es der gerissenen Lady de Winter (Sophia Ohlhauser), die wiederum den Kardinal in Kenntnis setzt und ihn bei seiner Intrige tatkräftig unterstützt.
   
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In der Gascogne macht sich der junge D´Artagnon (Linus Schwarzer) auf den Weg um ein Musketier zu werden. Gleich am ersten Tag in Paris gerät er in Schwierigkeiten, die zu drei Duellen hinter dem Karmeliterkloster führen.
   
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Gegner sind die Musketiere Athos (Florian Lindekugel), Aramis (Simon Winter) und Porthos (Tilmann Kramolisch), doch bevor es zum Gefecht kommt taucht „Einauge“ Rochefort (Vincent Ochs) mit seiner Wache auf, um sie zu verhaften. Doch er hat die Rechnung ohne die Musketiere gemacht, die sich nicht kampflos ergeben und am Ende die Oberhand behalten. Die drei Haudegen bewundern den Mut des Jungen und nehmen ihn mit in ihre Stube.
  
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Die Zofe der Königin, die den hinterhältigen Plan von Richelieu und Lady de Winter belauscht, informiert ihre Herrin. Die Verzweiflung ist groß, jetzt sind die Musketiere gefragt, die von Constance um Hilfe gebeten werden.
 
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Rochefort ist ihr gefolgt um das zu verhindern, doch er kommt zu spät, die Musketiere sind bereits auf dem Weg nach England zu Lord Buckingham. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn auch Lady de Winter wurde nach England geschickt, um das Collier nicht aus dem Auge zu lassen.
 
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Gelingt es den Musketiere ihren Auftrag rechtzeitig zu erledigen? Den Ausgang kann man an den nächsten drei Wochenenden auf der Burgbühne live verfolgen. Die Burgbühne begeisterte mit einer ebenso spannenden wie unterhaltsamen Aufführung.
  
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Nach einem faszinierenden Feuerwerk und stürmischem Applaus verabschieden sich die Darsteller mit einem bewegenden französischen Wiegelied, live gesungen und von Thomas Gorny (Gitarre) und Thomas Ochs (Querflöte) begleitet.
 
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Eine überzeugende Gesamtleistung der Darsteller, zu der auch ein glänzend aufgelegtes Volk beiträgt, das mit abwechslungsreichen Szenen aus dem Pariser Leben Akzente setzt.
  
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Grandiose Degenfechte und gekonnte Stunts lassen die Zuschauer mitfiebern und auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Die drei Musketiere und D´Artagnon faszinieren getreu ihrem Motto: „Einer für alle, alle für einen.“
 
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Beachtenswert die Leistung von Felix Gaa, der als Geschichtenerzähler in verschiedene Rollen schlüpft und fast die gesamte Zeit auf der Bühne präsent ist. Und die „Bösewichte“ spielen ihre Rolle so überzeugend, dass auch sie am Ende einen herzlichen Applaus erhalten.
  
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Eine rundum gelungene Premiere, bei der die Technik (André Wolf, Simon Emmerich, Alexander Stieg, Benjamin Zeidler) für guten Ton und tolle Lichteffekte sorgte. Ein Markenzeichen der Burgbühne sind die fantastischen Kostüme von Kostümbildnerin Uschi Ess.
 
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Sowie perfekte Masken vom Team um Michaele Emmerich und Claudia Kücherer. Nicht zu vergessen das Bühnenbild, hier zauberte Finn Münch in einer Graffititechnik eine beeindruckende französische Landschaft mit riesigen Lilien und die spannungsgeladene Musik mischte Musikstudent Anselm Weber am PC zusammen.
  
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Regisseurin Tanja Emmerich ist mit der Neufassung eine kaum für möglich gehaltene Steigerung gelungen. Zusammen mit Manuela Büch versteht sie es, das Ensemble zum Brennen zu bringen, eine Leidenschaft die sie auf der Bühne gekonnt ausleben.
  
Text: Beate Oemler
Bilder: Burkhard Zantopp
01.07.201
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