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„Das kleine Gespenst“ sorgt auf dem Dilsberg für Spannung
 
BB-Kidz begeistern mit spritziger Aufführung im Rittersaal
24. Februar 2012
 
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Manche behaupten, es gibt keine Gespenster. Von wegen, auf dem Dilsberg gibt es welche! Auf jeden Fall ein lustiges kleines Nachtgespenst, das mit seinen Freunden für allerhand Wirbel und beste Unterhaltung sorgt.
 
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Über den Kinderbuchklassiker von Ottfried Preußler „Das kleine Nachtgespenst“ schrieb Jungregisseurin Tanja Emmerich speziell für die BB-Kidz eine spritzige Bühnenfassung und holte mit ihrem temperamentvollen Kindertheater Burg Eulenstein in den Rittersaal der Dilsberger Jugendherberge.
 
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Gibt es etwas Schöneres als eine Gute-Nacht-Geschichte vom Opa? Und wenn er dann seine Gitarre herausholt und ein flottes Gespensterlied singt, werden für Kinder selbst Gespenstergeschichten wahr. In Frack und Zylinder halfen „An“ und „Sager“ als Ansager dem Publikum charmant auf die Sprünge und führten witzig durch das Programm.
 
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Die Turmuhr schlägt und die Geisterrufer erwecken das Leben auf Burg Eulenstein. Burggraf, General und Pfalzgräfin räkeln sich in ihren Bilderrahmen und aus der Truhe steigt das weiße Nachtgespenst. Wie jeden Abend versucht Burggraf Georg Kasimir das Herz der teuersten Pfalzgräfin Genovewa zu gewinnen, während General Torsten Torstenson schwere Geschütze aufzieht und zum Kampf ruft.
 
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Das kleine Gespenst besucht seinen Freund, den weisen Uhu Schuhu und erzählt ihm seinen sehnlichsten Wunsch, das Städtchen einmal bei Tage zu sehen. Doch der gibt zu bedenken: „Wir sind Geschöpfe der Nacht und nicht für den Tag gemacht.“ Traurig kehrt das Gespenst in seine Truhe zurück.
 
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Am nächsten Morgen trifft der Bürgermeister aufgeregt auf Kriminaloberkommissar Holzinger, die Turmuhr ist stehen geblieben. Da muss Uhrenmacher Zifferle her, dem vor lauter Hektik ein folgenschwerer Fehler unterläuft. Als die Uhr zwölf Mal schlägt, steigt das Gespenst verschlafen aus der Truhe und stellt ungläubig fest, es ist Tag. Welch eine Freude, Eulenstein in all seiner Pracht zu sehen.
 
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Lehrer Thalmayer besucht mit seiner Klasse das Burgmuseum und erzählt seinen Schülern vom Angriff der Schweden mit ihrem Anführer General Torstenson, da entdecken sie das Gespenst und stürmen hinter ihm her. Dem hilft nur noch der Sprung in den Brunnen. Der Lehrer informiert den Burgverwalter, welcher umgehend die Feuerwehr alarmiert. Als die Schüler von dem Gespenst erzählen glaubt ihnen kein Mensch.  
 
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„Wo bin ich da nur hineingeraten?“ Fragt sich das Gespenst und erschrickt vor sich selbst, denn ein Sonnenstrahl hat es in ein schwarzes Ungeheuer verwandelt. Was nun? „Wie gern wär ich jetzt in meiner Truhe.“  Müde sucht es sich ein Plätzchen zum Schlafen.
 
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Die nächste Geisterstunde naht, doch die Geisterrufer rufen vergeblich. Auf Rat der Herrschaften im Bilderrahmen versuchen es mit etwas Neuem, einem Rapp und wirbeln rhythmisch übers Parkett, doch leider vergebens.
 
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Mutig steigt die Pfalzgräfin aus dem Rahmen um nach ihrem Freund zu sehen und fordert ihre zögerlichen Kollegen auf, es ihr gleich zu tun. Vor Angst wird es dem Burggraf ganz schlecht und rettet sich mit einem Sprung in die Arme des Generals. Von den Fledermäusen Karli und Fritzi erfahren sie, wie es dem Gespenst inzwischen ergangen ist und gemeinsam überlegen sie, wie sie ihm helfen können.  
 
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Szenenwechsel, zwei starke Typen schleppen das Marktplatz-Schild auf die Bühne und schon pulsiert das Marktleben. Jung und Alt trifft sich zum Einkaufen und Plaudern. Als das Taggespenst die Leute anspricht, entsteht  ein heilloses Durcheinander, dabei will es doch nichts Böses, sondern nur zurück nach Burg Eulenstein. Nicht nur für die Zeitungsverkäufer ist es das Thema Nummer eins. Jeder will wissen, was es mit dem schwarzen Ungeheuer auf sich hat.
 
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Die Fledermäuse zeigen ihm den Weg ins Rathaus, von wo aus es den Weg zur Burg sehen kann. Überall hängen Plakate zur 400 Jahrfeier mit dem Bild von General Torstenson. Mit einem Stift verleiht er dem General das gewisse Etwas. Als der Bürgermeister die Verwüstung sieht fällt er vor Schreck in Ohnmacht und Kriminaloberkommissar Holzinger ist gefragt. Da zeigt sich das Gespenst und versetzt den Bürgermeister in Panik.
 
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Der große Tag ist da, die 400 Jahrfeier anlässlich der Vertreibung der Schweden. Selbst ein Kamerateam ist live dabei und die Nachrichtensprecherin interviewt den Bürgermeister. Dann beginnt der fabelhafte Umzug und Brauereimeister Bierle reitet als General Torstenson auf den Marktplatz. Das kleine Gespenst reibt sich die Augen und vertreibt ein zweites Mal den General. Dessen Pferd geht durch und das Chaos ist perfekt, alle rennen schreiend auf und davon.
 
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Bei den Kindern des Apothekers sucht das kleine Gespenst Hilfe und erzählt ihnen seine Geschichte. „Hätte ich doch nur auf den Uhu Schuhu gehört!“, stellt es verzweifelt fest. Da starten die Kinder die Operation rettet das Gespenst und wollen den weisen Uhu um Rat fragen.  
 
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In der Dunkelheit machen sie sich auf den Weg zur Burg, wo sie die drei Herrschaften treffen. Der General fordert den Burggraf zum Duell, der Sieger soll den Kindern den Weg zum Uhu zeigen und einen Kuss der Pfalzgräfin bekommen. Der Burggraf zaudert, doch der General lässt nicht locker und verliert freiwillig seine zweite Schlacht, damit der Burggraf das Herz seiner geliebten Pfalzgräfin erobern kann.  
 
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„Wurde die Rathausuhr verstellt?“, erkundigt sich der Uhu und rät den Kindern, wenn dies der Fall sein sollte, das Problem zu beheben, dann würde alles gut. Uhrmacher Zifferle staunt nicht schlecht als ihn die Kinder aus dem Bett holen und feststellt, dass die Uhr 12 Stunden nachgeht. Schnell dreht er die Zeiger auf die richtige Position.
 
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Da schlägt es Mitternacht und das Gespenst wird, vom Mondschein getroffen, wieder ganz weiß. Glücklich kehrt es auf Burg Eulenstein zurück, alle umarmen sich, feiern und der Burggraf bittet seine Pfalzgräfin zum Tanz. Ende gut, alles gut!
 
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„So eine tolle Geschichte.“, schwärmt das Kind und schlummert selig ein. „Ja, ja … nur eine Geschichte …“, antwortet der Opa und stellt seine Gitarre in die Ecke und das kleine Gespenst schaut den Beiden zwinkernd zu.
 
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Mit ihrem zauberhaften Spiel begeisterten die kleinen und großen Stars auf der Bühne. Tanja Emmerich gelang mit viel Spaß und originellen Ideen eine fantastische Inszenierung, bei der sie Petra Kirsch in der Regie perfekt unterstützte. Ein liebevoll gestaltetes Bühnenbild, fantastische Kostüme, ausdrucksvolle Masken sowie fetzige musikalische Einspielungen ergänzten den tollen Gesamteindruck. Nicht zu vergessen Licht und Ton, die Bühnenhelfer hinter den Kulissen sowie die Technik. Die BB-Kidz agierten umwerfend und spielten sich in einen wahren Rausch. Gespenster gibt es nicht? Bei der Burgbühne mit Sicherheit und ganz besonders zauberhafte.
 
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„Es ist eng hier, aber es hat riesig Spaß gemacht!“, stellte Markus Winter, Vorsitzender der Burgbühne, am Ende der Premiere stolz fest. Die Kidz hatten seit September geprobt, der Zusammenhalt war spitze und kein Unterschied zwischen groß und klein festzustellen. Eine grandiose Leistung, wenn man bedenkt, dass hier Akteure im Alter von 4 bis 29 Jahren plus ein Opa auf der Bühne stehen.
 
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Mit einem Blumenstrauß dankte er Herbergsmutter Katharina Dreschert für die Räumlichkeiten und ihre Hilfe beim Catering, aber auch allen anderen die sich für diese Aufführung engagierten, sei es Regie, Kostüme, Maske, Technik, Beleuchtung, Bühnenbau, Betreuung oder Bewirtung.
 

Lesermeinungen:

 
Die Aufführung vom kleinen Gespenst war SUBER. Wir sind hell begeistert gewesen. Am letzten Aufführungstag,(4.03.2012 )wurde das Buch darüber vorgestellt. Haben Interesse fürs Buch.
Wann und wo kann man dies erwerben ?! Und was dies kosten würde ?
 
Mit freundlichem Gruß H. Kiedler
 
Sehr geehrte Frau Kiedler,
Infos zum Buch und Bestellung können Sie per E-Mail kassenwart@burgbuehne-dilsberg.de erledigen.
  

 
Bilder: bz
Text: boe
25.02.2012
 
 
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