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„Das kleine Gespenst“ ist Thema Nummer eins
 
Viele Ideen der BB-Kidz greifen wie Zahnrädchen ineinander
11. Februar 2012
 
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Kurz vor der Premiere steigt bei den BB-Kidz, dem Nachwuchs der Burgbühne Dilsberg, die Spannung ins Unermessliche. Bei den Durchlaufproben erhält „Das kleine Gespenst“ den letzten Feinschliff und trotz der intensiven Probenarbeit sind alle mit großer Begeisterung dabei. Ob Regisseur, Schauspieler, Statist, Requisiteur oder Bühnentechniker, hier bringt jeder seine Ideen mit ein, die wie Zahnrädchen ineinandergreifen. 
 
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Eine Premiere ist es nicht nur für die BB-Kidz, sondern auch für die Spielstätte, den  Rittersaal der Dilsberger Jugendherberge. Liebevoll gebastelte Requisiten verwandeln ihn in Burg Eulenstein, die Zuschauer sitzen mittendrin und können hautnah die spannenden Ereignisse verfolgen.
 
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Die spritzige Fassung des bekannten Kinderbuch Klassikers schrieb Tanja Emmerich speziell für die Burgbühne. Zusammen mit Petra Kirsch führt sie Regie und motiviert die jungen Schauspieltalente.
 
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Es ist unglaublich, wie die Kidz im Laufe der Proben in ihre Rollen hineinwachsen, an Selbstvertrauen gewinnen und Gestik wie Artikulation ausdrucksvoll einsetzen. „Es ist eine Herausforderung mit so vielen Kleinen zu arbeiten. Das benötigt viele Wiederholungen bis es sitzt.“, beschreibt Petra Kirsch den Unterschied zum Jugendtheater im letzten Jahr. Eine Arbeit die Geduld erfordert und Früchte trägt, denn stolz erzählt sie: „Es ist schön zu sehen, was man herausholen kann und wie die Kinder mit ihren Rollen wachsen.“
 
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Dieses Mal sind die Kleinen die „Stars“ und die Großen übernehmen die Nebenrollen, doch das erledigen sie mit großem Engagement und viel Herzblut. Ein Team das sich gut versteht, anpasst und gemeinsam das Beste für das Publikum gibt.
 
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Regisseur Alfons Duczek schaute bei der Probe vorbei und äußerte sich zuversichtlich: „Das wird! In den letzten Jahren hat sich etwas getan, eine unheimliche Entwicklung der Burgbühne.“ Viele Helfer agieren auch hinter den Kulissen auf unterschiedlichste Weise, beim Beschaffen der Requisiten oder Gestalten des Bühnenbilds. 
 
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Nicht zu vergessen die Damen der Maske, die mit ihren gekonnten Pinselstrichen den Darstellern das entsprechende Aussehen verleihen. Auf die Kostüme richtet Uschi Ess wieder ihr besonderes Augenmerk und hält für jede Rolle die passende Kleidung parat.
 
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Die musikalische Umrahmung spielt beim Theater eine wichtige Rolle und verstärkt die Effekte auf der Bühne. Auch in diesem Bereich kann die Burgbühne auf Talente zurückgreifen. „Opa“ Raimund Huber textete „Das Lied vom kleinen Gespenst“, singt und spielt es auf der Gitarre. „Mister Ghost“, so das Pseudonym eines Hobbymusikers, lieferte die musikalische Vorlage für das weiße Gespenst und spielte sie auf dem Klavier ein.
 
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Für das schwarze Gespenst arrangierte Nicolai Sommer, der in seiner Freizeit Gitarre und Schlagzeug spielt, eine entsprechende Melodie und für die „Geisterrufer“ einen flotten Rap, zu dem Simon Winter einen  pfiffigen Text schrieb. Am PC mischte er für die verschiedenen Spielszenen eine fetzige musikalische Begleitung.
 
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Intensiv bereiten sich die Darsteller auf die entsprechende Szene vor und schlüpfen in ihre Rolle. Einen besonderen Reiz hatte die erste Probe mit Maske und steigerte die Vorfreude. Jetzt fehlen nur noch die Kostüme, dann kann es losgehen. Für die Burgbühne ist „Das kleine Gespenst“ Thema Nummer eins und der Countdown für die Premiere läuft.
 
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Das Lampenfieber hat Jung-Regisseurin Tanja Emmerich inzwischen schwer gepackt: „Ich kann nichts mehr essen und kaum noch schlafen.“ Das dürfte sich erst wieder legen, wenn der erste Vorhang fällt und darauf freuen sich bereits viele Zuschauer, denn alle Vorstellungen sind bereits ausverkauft.
 
Bilder: bz
Text: boe
12.02.2012
 
 
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