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ZUM STÜCK Die Vorbereitungen für die Hochzeit von Figaro und Susanne ist sind in vollem Gange. Der Diener und die Zofe könnten eigentlich ein junges Paar im Glück sein, wäre da nicht ihr Herr, der Graf Almaviva und dessen ganz spezielle Vorliebe für seine weiblichen Untergebenen. Insbesondere Susanne ist Gegenstand seiner Begierde. Alle Macht hinter sich und den intriganten Diener Bazillus an seiner Seite, ist ihm jedes Mittel recht, die Hochzeitspläne zu durchkreuzen. Auf Figaro hat es wiederum Marcelline abgesehen, eine ältere Dame mit Faible für jüngere Männer. Sie hetzt ihm, wegen eines angeblichen Eheversprechens, den Anwalt Bartholo auf den Hals. Aber Figaro und Susanne verteidigen ihren Hochzeitsplan mit Hilfe der Gräfin und des Pagen Cherubin bis zum Äußersten. Sie schmieden Gegenintrigen, verabreden Rendezvous in Verkleidung und verstecken verfolgte Liebhaber. Doch leider bringt das Täuschungsspiel keine Wende und damit scheinen Witz und Charme des pfiffigen Dieners am Ende zu sein. Der Druck auf Susanne und Figaro wächst zusätzlich durch ein korruptes Gerichtsverfahren. Dann jedoch entfaltet die Liebe ihr revolutionäres Potential - und alles entwickelt sich völlig anders. Lassen Sie sich vom Ausgang des Stückes überraschen. |
Unsere Bearbeitung stellt das vergnügliche “Spiel im Spiel“ in den Mittelpunkt. Wir wollen die Fehde zwischen dem Grafen Almaviva und seinem Diener Figaro weniger als reales Geschehen, sondern vielmehr als virtuoses Spiel und als Parabel von Macht, Intrige, Witz und List wiedergeben. Nicht die gewaltsame Liebe und Verführung, sondern das durch eine manipulierte Gerichtsverhandlung erzwungene Unrecht ist bei uns der Auslöser der deklamatorisch angedeuteten Revolution. Für Regisseur Alfons Duczek liegt die Kunst der Komödie darin, zeitlose Problematik zeitnah zu präsentieren. „Eine Komödie bietet gute Unterhaltung und wenn dann die Leute noch darüber nachdenken ist es toll.“ Bearbeitung und Inszenierung: Alfons Duczek |
Berichte: Probe: Burgbühne Dilsberg rüstet sich für den tollsten Tag Premiere: „Der tollste Tag“ - eine spritzige Premiere der Burgbühne |
Esemble: |
Volk, Tänzer: Valerie Maurer, Elly Seemann, Lara Seufert, Sonja Mann, Katrin Rümmelin, Eva Rümmelin. |
Frauenchor Choryfeen Dilsberg & Nicolai Sommer |
Die Macher: |
Kostüme: Uschi Ess |
Musikalische Bearbeitung: Nicolai Sommer |
Maske: |
Maske: Claudia Kücherer , Janina Kücherer , Manuela Wesch, Sandra Kücherer, Michaele Emmerich und Praktikantin, Lucy Seemann |
Technischer Leiter: Markus Gaa |
Bühnenbau: Ernst Damaschek, Rudolf Ohlhauser und Klaus Lehr |
Licht und Tontechnik: Benjamin Zeidler, André Wolf, Simon Emmerich, Alexander Stieg |
Überall wird mit angepackt, es ist sehr viel Arbeit vor dem Stück nötig um die ganze Burgbühne auch optisch und funktionell herzustellen. |
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