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Die Rose von Dilsberg
2025

Die bewegende Geschichte von Liebe und Ehre

115 Jahre Bühnengeschichte: 1910 gründete Bruno Hermann Hottenroth die „Volksspiele Dilsberg“ und feierte mit der Uraufführung der „Rose von Dilsberg“ einen Erfolg, der bis heute die Zuschauer anzieht.

Nach sieben Jahren kehrt die „verklungene Sage aus ferner Zeit“ auf den Spielplan der Dilsberger Burgbühne zurück. Knapp 80 Darsteller erzählen die romantisch-tragische Geschichte.

Regisseurin Tanja Emmerich schrieb das Stück für die Burgbühne, sie hält sich in ihrer Fassung nah am Original und verbindet alte Texte mit neuen Passagen und Charakteren.

Berichte zum Stück:

Intro zur Geschichte der Rose

Burgbühne: Casting für „Die Rose von Dilsberg“
 
„Die Rose von Dilsberg“ – Statisten Info-Treffen
  
Kampftraining für „Die Rose von Dilsberg“
  
Burgbühne probt für die Rose
  
Die bewegende Geschichte von Liebe und Ehre: Die „Rose von Dilsberg
  
Technikteam der Burgbühne ehrt Markus Gaa
  
Burgbühne 2025 – Das Helferteam dahinter
   
Rose-Ehrungen 2025   

Alle Darsteller auf einen Blick
   
Interviews 2025
   

„Die Rose von Dilsberg“

 Das Stück 2025

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"Die Rose von Dilsberg" schildert das Bündnis zweier Häuser: Graf Heinrich von Lauffen (Florian Lindekugel) und Pleikart von Steinach (Matthias Hornung) beschließen betrunken, ihre Kinder Rosamunde von Lauffen (Ada Brizzi) und Ulrich von Steinach (Sebastian Weitzel) zu vermählen. Doch Ulrich zieht in die Kreuzzüge und bleibt verschollen. Das Bündnis verblasst, die Freundschaft zerbricht.   
   
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Zu Beginn des Stücks taucht das Publikum in vergangene Zeiten ein. Aus den Lautsprechern erklingt das von Herbert Heiligers und Manu Büch gesprochene Intro, das die alte Sage erzählt. Währenddessen betreten die Darsteller nach und nach die Bühne – ein Standbild entsteht, das den ersten Applaus auslöst.
  
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"Sie hat ja gesagt!" , ruft Graf Heinrich von Lauffen. Die bevorstehende Hochzeit seiner Tochter Rosamunde mit Ritter Wolf von Hirschhorn erfüllt das Schloss mit Freude. Die Dilsberger Mägde stürzen sich eifrig in die Arbeit.   
    
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Schlosshauptmann Simon Emmerich soll eine Einladung nach Neckarsteinach überbringen lassen. Heinrich von Laufen will seinem Erzfeind Pleikart von Steinach die Hand reichen. Obwohl der Schlosshauptmann das missbilligt, schickt er den Boten (Konstantin Preiß) ins Tal auf die andere Neckarseite und mahnt seine Wachen (Vincent Preiß, Lars Weitzell, Nico Scheid und Luna Brenner) zu erhöhter Aufmerksamkeit. 
  
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Für kleine Lacher sorgen immer wieder die Wachposten (Sven Lindekugel und Andreas Wirtherle), wenn sie tollpatschig in die Gefahren geraten.   
   
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In Neckarsteinach herrschen raue Sitten: Ein Bauer und seine Frau flehen um Aufschub für die fälligen Abgaben, da ihr Acker keine Ernte bringt. Konrad (Simon Winter), der Bruder von Pleikart (Matthias Hornung), fordert ein Exempel und drängt Pleikart zu mehr Härte. Der Bauer bezahlt dies mit seinem Leben, seine Frau muss fortan bei den Mägden schuften.
  
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Die Mägde – Ronja Niedermayer, Brigitte Weitzel, Petra Ochs, Manu Büch und Johanna Hoffmann – kochen in der Küche, waschen Wäsche und albern dabei fröhlich herum. Beim Becherlied legen sie eine wohlverdiente Pause ein, tanzen, singen und treiben Schabernack mit der Schlosswache, die am Ende statt der Wäsche im Zuber landet.

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Rose trifft sich heimlich mit Wolf in der Rainbach, was der Graf möglichst nicht erfahren sollte. Die Mägde tun, als hätten sie nichts gehört. Zofe Renate (Sarah Dopf) begleitet Rose vorsichtshalber. 
   
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Ein guter Tropfen aus der Pfalz gehört ins Schloss, vor allem, wenn die Grafenmutter Kunigunde (Michaela Deichl) in der Nähe ist. Zofe Elsa (Amelie Schütz) tut ihr Bestes, um die Grand Dame im Zaum zu halten. Keine leichte Aufgabe, denn Kunigunde deutet ihre wilden Träume gern als Botschaften. Oft bleibt nur ein Schluck Wein, um sie zu besänftigen. Der Schlosshauptmann (Simon Emmerich) bemerkt Elsas Anmut und nähert sich vorsichtig an. Sie ist noch unverheiratet und scheint ihm nicht abgeneigt. 
  
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Kunigunde unterhält sich mit ihrem Sohn über die bevorstehende Hochzeit und das Elternsein. Sie freut sich von Herzen für ihre Enkelin Rosamunde, und auch der Graf strahlt vor Glück.   
   
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Die Waschfrauen (Tina Maurer, Raya Neumann, Valerie Maurer, Annette Maurer) haben viel zu tun: Sie säubern Tücher und Kleider, klopfen Teppiche. Verständlich, dass sie sich eine Pause gönnen. 
   
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Wolf von Hirschhorn (Nils Weitzell) zieht mit seinen Freunden umher, die mit ihm Junggesellenstreiche aushecken. Sie albern herum und messen spielerisch ihre Kräfte.    
   
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Rose und Wolf treffen sich heimlich unter dem Schutz der Hirschhorner Wachen. Und: Der letzte Kuss vor dem ersten. Das junge Paar fiebert der Hochzeit entgegen.
  
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Die Kinder der Familie Klein (Jakob und Charlotte Pistor sowie Marlene Neureither) lauschen heimlich dem Treffen von Rose und Wolf. Als man sie dabei erwischt, versprechen sie, niemandem etwas zu verraten.  
   
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Der Narr (Jakob Marschall) und der Geistliche (Kolja Grotkop) feilen an der Hochzeitsrede, die ihnen abwechselnd zu fade oder zu mittelmäßig erscheint. Noch bevor sie ihre Debatte fortsetzen, platzt ein Bote (Konstantin Preiß) ins Schloss.    
   
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Alarm! Alarm! Der Bote, den der Schlosshauptmann nach Neckarsteinach geschickt hat, stürmt zurück und rennt dabei einige Schlossbewohner über den Haufen. Die Äpfel der Magd taugen jetzt wohl nur noch für Apfelmus.   
  
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Hektisches Treiben und üble Gerüche: Die Mägde leeren die "Bottchamper" – bayrisch für Nachttopf, abgeleitet von "Bott" (Topf) und "champer" (Kammer, Schlafzimmer).
   
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"Alarm solltet ihr rufen!", fährt der Schlosshauptmann die Turmwachen an. Er ist wütend. Als der Narr ihn auch noch nachäfft, liegen die Nerven endgültig blank.    
   
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Der Bote kommt endllich zum Stehen und übergibt Nachricht aus Neckarsteinach. Pleikart kündigt sein Kommen an und ein Geschenk, dass er mitbringen will. Daraufhin erleidet Kunigunde einen Schwächeanfall, was entweder einem Glas Wein zu viel oder aber ihrer düsteren Vorahnung geschuldet ist.
  
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Die Neckarsteinacher zu Gast in Dilsberg: Pleikart, Konrad und ein unbekannter Dritter betreten das Haus Lauffen. Ihre Manieren lassen zu wünschen übrig.  
   
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Heinrich von Lauffen heißt die Steinacher willkommen und reicht Pleikart die Hand als Zeichen der Versöhnung. Pleikart schlägt ein. Zur Feier ihrer erneuerten Freundschaft heben sie den Neckarhumpen und denken an frühere Zeiten zurück. 
   
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Kunigunde träumt schlecht und will ihren Sohn Heinrich warnen. Aufgewühlt eilt sie zu Pleikart und drängt ihn, den Dilsberg zu verlassen. Heinrich befiehlt dem Schlosshauptmann, sie in ihre Gemächer zu bringen.  
  
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Der Narr probiert das Feuerspucken aus, es soll eine Überraschung bei der Hochzeitsfeier werden - vergeblich. Beim Bauernsohn hingegen klappt es: Ein gewaltiger Feuerball erhellt die Bühne. 
  
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Die Nacht bricht herein. Die Kinder der Familie Klein, der Narr und der Geistliche hören Geräusche und verstecken sich hastig. Aus der Finsternis treten die Elfen hervor und beginnen zu singen: "Der Nachtwind weckt uns mit schwellenden Lüften. Johanniszauber aus modernden Grüften." 
    
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Zarte Wesen aus dem mystischen Reich schweben über die Bühne und begrüßen: "die Holde, die Feine, die Eine". 
   
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Neben den zarten Geschöpfen streifen Troll-Gestalten durch die Nacht. Die Hochzeit rückt näher - in wenigen Stunden wird Rose mit ihrem Wolf vereint sein. 
   
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Rose besucht ihren Lieblingsplatz am Rosenstrauch, wo Zofe Renate sie findet. Kunigunde kommt mit Zofe Elsa hinzu und segnet ihre Enkelin auf traditionelle Weise zur Hochzeit.
   
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Das Fest beginnt: Hochzeitsgäste aus Hirschhorn, Mückenloch, Neckarsteinach strömen ins Dilsberger Schloss. Groß ist die Freude über das Wiedersehen und dann auch noch zu einem so schönen Anlass. Nur die Neckarsteinacher halten sich zurück.  
   
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Der Herold aus Hirschhorn (Matthias Dreschert) kündigt den Gästen seinen Herrn, Ritter Wolf von Hirschhorn, an. Und dann geschieht es: Ein Raunen aus "Ah" und "Oh" geht durch die Menge, als Rose im schimmernd-blauen Hochzeitskleid erscheint. Heinrich tritt seiner Tochter entgegen und ruft Ritter Wolf von Hirschhorn herbei, damit dieser sein Anliegen vorbringt. 
    
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Nichts lieber als das. Ritter Wolf kniet nieder und bittet Heinrich von Lauffen, ihm Rosemundes Hand zu geben. Heinrich willigt freudig ein und übergibt seine Tochter an Wolf von Hirschhorn.  
   
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Überglücklich fallen sich Rosamunde und Wolf in die Arme. Sie strahlen vor Freude.  
   
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Bevor es soweit ist, schenken die Kinder aus den Reihen des Volkes Rosamunde einen Tanz. Ein bunter Reigen, zu dem sie Rose in ihre Mitte holen. Das Volk klatscht im Takt. 
  
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Der Geistliche zündet die Fackel als Sinnbild ewigen Liebesglücks und führt das junge Paar zum Traualtar. Das Volk macht sich mit ihnen auf den Weg.
   
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Plötzlich ruft jemand aus den Neckarsteinacher Reihen: "Löscht die Fackel! Der Hirschhorner Rittermann wird sich niemals durch diesen Schwur mit der Maid verbinden!" Heinrich, Rose und Wolf blicken entsetzt zu ihm hinüber.
   
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Er rammt die Steinacher Fahne in den Boden, zieht sein Schwert und hebt das Visier. Der Unbekannte gibt sich zu erkennen: Es ist Ulrich von Steinach, der totgeglaubte Sohn Pleikarts. Die Hochzeitsgäste stehen fassungslos da.
   
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Die Neckarsteinacher freuen sich teuflisch, die Zeremonie so abrupt zerstört zu haben. Pleikart und Ulrich lassen ihre Boshaftigkeit offen zutage treten.
   
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Lauffen durchschaut die böse List zu spät. Das Unheil nimmt seinen Lauf: Pleikart pocht auf das alte Eheversprechen. Heinrich fleht ihn an, Rose und Wolf ihr Glück nicht zu nehmen, doch Pleikart lacht nur spöttisch. 
   
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Die Dilsberger sind entsetzt. Kunigunde erklärt Wolf, dass er in dieser Nacht seine Braut verlieren wird. Rosamunde will davon nichts hören. Wütend schreit sie: "Aufgeben? Ich soll meinen Liebsten aufgeben?". Ihre Verzweiflung bricht aus ihr heraus. Heinrichs innerer Kampf steht ihm ins Gesicht geschrieben, doch er hält an seinem Versprechen fest. Ein Ehrenmann bricht sein Wort nicht - koste es, was es wolle.
    
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Wolf sieht nur einen Ausweg, um seine Liebe zu retten: Er fordert Ulrich zum Duell. Damit hat Pleikart damit nicht gerechnet – die Intrige gerät außer Kontrolle. Er fürchtet, seinen gerade zurückgekehrten Sohn zu verlieren.   
   
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Ein Kampf auf Leben und Tod beginnt. Das Volk ruft Wolf von Hirschhorn lautstark zu, während er um seine Rose kämpft. Renate hält sie fest, damit kein Unglück geschieht. 
  
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Hoffen und Bangen: Mal hat mal Wolf die Oberhand, mal Ulrich. Besiegt Wolf am Ende Ulrich? Setzt sich das Gute durch?
   
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Wolf verliert sein Schwert an Ulrich und steht wehrlos vor ihm. Rose hält es nicht länger aus und läuft zu ihm. Da stößt Ulrich mit der Waffe zu - und durchbohrt Wolf. 
 
Rose Rueckblick 2025 083 Rose Rueckblick 2025 084
Tödlich verwundet stürtzt er zu Boden. Mit seinen letzten Worten sichert er Rose seine Liebe zu. Beide schwören einander ewige Treue, dann stirbt Wolf in Rosamundes Armen.
   
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Rose verzweifelt, weint und weigert sich zu glauben, dass ihr Geliebter tot ist. Fassungslos blickt das Volk auf das Geschehen.
    
Rose Rueckblick 2025 086 Rose Rueckblick 2025 087
"Siehst du, was du getan hast?", schreit sie Ulrich voller Zorn an. Er hat nicht nur Wolf vernichtet, sondern auch sie. Ihre Hülle mag er besitzen, doch mehr bekommt er nicht. Noch immer begreift Ulrich nicht, dass auch er der Intrige zum Opfer fiel, und fordert Rose auf, mit ihm zum Schwalbennest zu kommen. 
   
Rose Rueckblick 2025 088 Rose Rueckblick 2025 089
Rose nimmt Abschied von Wolf. Ihr Körper erstarrt, und sie murmelt wirre Worte: "Ich muss durch wilde Heide, den Liebsten suchen gehen. Am Bachesrand die Weide seh ich im Mondlicht stehn, in ihren schlanken Zweigen singt schlummersüß der Wind, ein bleicher Mann zu Reigen hascht sich das Elfenkind." Die Umstehenden blicken einander verwirrt an. Was hat das zu bedeuten? 
   
Rose Rueckblick 2025 090 Rose Rueckblick 2025 091
Rose bittet, sich verabschieden und ihr Lautenspiel holen zu dürfen. Ohne dieses will sie Dilsberg nicht verlassen. Kunigunde verabschiedet sich tief bewegt von ihrer geliebten Enkelin, die ihr zum Abschied eine Rose überreicht.  
    
Rose Rueckblick 2025 092 Rose Rueckblick 2025 093
Schweren Herzens nimmt Rose auch von Renate Abschied. Zum Dank für deren Liebe und Treue schenkt sie ihr eine Blüte, die an ihre gemeinsame Zeit auf dem Dilsberg erinnern soll. Dem Vater ruft sie mit bebender Stimme ein "Lebt wohl!" zu und eilt fort.
   
Rose Rueckblick 2025 094 Rose Rueckblick 2025 095
Ulrich begreift durch Roses Liebesschwur, dass sie Wolf von Hirschhorn aufrichtig geliebt hat und sein Onkel sowie sein Vater ihn nur benutzt haben, um Lauffen zu demütigen. Er wendet sich von seinem Vater ab: "Kein Steinach bin ich mehr." Pleikart verliert seinen Sohn ein zweites Mal und sieht ein, dass er zu weit gegangen ist. Nur Konrad bleibt teuflisch und genießt den angerichteten Schaden.  
   
Rose Rueckblick 2025 096 Rose Rueckblick 2025 097
Ulrich entschließt sich, nach Palästina zu reisen. Dort will er sein Glück finden und am Grab des Herrn um Vergebung für den Mord flehen. Lauffen lässt ihn ziehen und vertreibt die anderen Neckartsteinacher aus der Burg.   
   
Rose Rueckblick 2025 098 Rose Rueckblick 2025 099
Hoch oben auf dem Söller auf der Mantelmauer tritt plötzlich Rosamunde hervor. Ein Raunen geht durch die Menge, Schreie hallen durch die Burg – Kunigunde, Renate und Heinrich rufen besorgt nach ihr. Rosamunde sieht nur einen Weg, mit ihrem Geliebten vereint zu sein: „Ich bereite mich auf die Hochzeit mit meinem Liebsten vor. Er soll mich ein letztes Mal küssen. Bald sind wir für immer zusammen. Brautschleier, weht ihm nach! Brautrosen, grüßt ihn von mir! Öffne deine Arme, mein Liebster, und empfange die Braut in deinem Hochzeitsgrab. “ Dann stürzt sie in die Tiefe.
    
Rose Rueckblick 2025 100 Rose Rueckblick 2025 101
Die Wachen überbringen Heinrich die schlimme Nachricht: Man hat Rosamunde tot an der Mauer gefunden. Von Kunigunde gestützt, geht Heinrich von Lauffen ab.
    
Rose Rueckblick 2025 102 Rose Rueckblick 2025 102a
Die Totenklage ruft den Lenker der Dinge: "Mit tränendem Auge, qualvollen Herzens nahen wir heute; neige dein Vaterherz huldvoll und gnädig zu uns Geprüften."
     
Rose Rueckblick 2025 103 Rose Rueckblick 2025 104
Ein Meer aus Kerzen erhellt die Dunkelheit und erinnert an Rose und Wolf. Alle Darsteller stehen auf der Bühne - ein berührendes Bild.
   
Rose Rueckblick 2025 gr03
"Hello Darkness my old Friend" beginnen schließlich die Elfen in höchsten Tönen zu singen. Markus Gaa begleitet am Piano, Thomas Ochs an der Querflöte, Thomas Gorny mit der Gitarre. Nach und nach setzt das gesamte Ensemble in "Simon and Garfunkels "Sound of Silence" ein. Stehende Ovationen, Pfiffe, Jubelrufe: Bei allen acht Vorstellungen genießen die Darsteller den begeisterten Applaus und verneigten sich – vor dem Publikum und der wunderbaren Geschichte von Bruno Hermann Hottenroth.  
    
T. mbue
B. BZ
 
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