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Johannisnacht – Nebelschleier ziehen um die Burg, geheimnisvolle Elfen lassen ihren wehmütigen Gesang erklingen, entsteigen den modernden Grüften und erinnern an schön Röschen. So beginnt eine der schönsten Sagen des Neckartals. Dilsberg feiert 2008 das 800-jährige Jubiläum ihrer Burg mit verschiedenen Veranstaltungen, einer der Höhepunkte dürfte die Freilichtaufführung der Burgbühne mit dem Ritterepos „Rose von Dilsberg“ sein. |
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Inzwischen sind die Vorbereitungen soweit fortgeschritten, dass eine erste Durchlaufprobe mit allen Beteiligten auf der Burgbühne stattfinden konnte. Dabei wurden letzte Feinabstimmungen bezüglich der Standorte und Gestik getroffen, präzise Anweisungen der Regie umgesetzt und motivierendes Lob beflügelte die Laiendarsteller. |
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Das Regieteam Petra Lehr und Hermann Streib wird in ihrer Arbeit von Alfons Duczek, Corinna van Soldt und Markus Winter tatkräftig unterstützt. Die kritischen Augen der Regisseure achteten bei Haltung, Artikulation und Mimik auf Nuancen. „Geh auf beide Knie, bleib gerade und neig den Kopf ein wenig.“, lautete die Anweisung für die Rose. Bis zur Premiere geht das in Fleisch und Blut über. |
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Das tragische Spiel aus vergangener Ritterherrlichkeit von P. Hottenroth hat seit seiner Uraufführung Anno 1910 nichts von seinem Reiz verloren. Ungefähr 100 Komparsen werden auf der beeindruckenden Naturbühne direkt unterhalb der Burg stehen, um die Hochzeit der Grafentochter mit Ritter Wolf von Hirschhorn zu feiern und gemeinsam mit ihr um ihren Liebsten bangen. |
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Das teuflische Gelächter des Schicksals, das grandiose Ambiente der Burg, die Grafenfamilie, Ritter, Knappen und das gewandete Volk – all das fügt sich zusammen zu einem eindrucksvollen Bild. |
![]() Karten sind im Vorverkauf für 10,- € / Ermäßigte 6,- € erhältlich bei: Dilsberger Keramik, Toto-Lotto Hülse, Tourist Information Neckargemünd oder online unter: www.burgbuehne-dilsberg.de Vorstellungen: 20./21. Juni; 27./28. Juni; 4./5. Juli; 11./12. Juli 2008 jeweils 21 Uhr Text: boe Bilder: bz |
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